Digitalisierung beruflich und privat

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Social Media, 3-D-Drucker, Cloud Computing – die Digitalisierung ist längst im Alltag eines jeden angekommen und betrifft uns in allen Lebensbereichen. Sie ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern eine radikale Veränderung, die uns – gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich – sowohl Erleichterungen als auch große Herausforderungen beschert. Besonders die zunehmende Verfügbarkeit des Internets und mobiler Endgeräte beeinflusst unser privates und berufliches Leben. Von der Art der Kommunikation bis zur Informationsbeschaffung – aber lesen Sie selbst: 
  

Laut einer Erhebung der „Initiative D21 e. V." sind der deutschen Bevölkerung viele Wörter, die  mit der zunehmenden Digitalisierung aufkommen, kein Begriff. Die Kenntnis einiger im Überblick:
 

8 Prozent können Big Data erklären.
47 Prozent wissen, was eine Cloud ist.
11 Prozent kennen den Begriff Industrie 4.0.

  
Stand: 2015; Quelle: Statista Online, Initiative D21: D21-Digital-Index 2015.  

     

Nutzung digitaler Endgeräte in Deutschland 

 

   
 

Das am weitesten verbreitete digitale Endgerät ist das Notebook mit einem Anteil von 61 Prozent. Seine Nutzung hat in den letzten Jahren zugenommen, während die des Desktop-PCs rückläufig ist. Mit 60 Prozent Nutzern liegt er zusammen mit dem Smartphone auf Platz 2. Letzteres hat das klassische Mobiltelefon weit überholt: Lediglich 43 Prozent nutzen es noch (gegenüber 78 Prozent im Jahr 2012).

 

Durch die zunehmende Verbreitung von mobilen Endgeräten steigt die mobile Internetnutzung. Während 2011 lediglich 13 Prozent mobil auf das World Wide Web zugriffen, sind es aktuell mit 56 Prozent bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung Deutschlands.

 
Stand: 2015; Quelle: Statista Online, Initiative D21: D21-Digital-Index 2015.
 

Bedeutung der Digitalisierung für das eigene Unternehmen nach Branchen

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Quelle: Institut für Mittelstandsforschung: Bedeutung der Digitalisierung im Mittelstand.
 

 
Aus Sicht der Privatpersonen verändert die Digitalisierung besonders die Arbeitswelt:

  • Neue Arbeitszeit- und Geschäftsmodelle werden ermöglicht; durch die zeitliche und räumliche Unabhängigkeit verschwimmen aber auch die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit.
  • Smileys sowie Abkürzungen halten stärkeren Einzug in die Kommunikation. Zudem wird der Übergang von beruflichen und privaten Kontakten fließender.

Quelle: Universität Regensburg und Internet World: Digitalisierung der Gesellschaft 2014.

 

Tägliche Nutzung: Während Instant Messenger im Privatleben eine große Bedeutung haben, spielen sie im beruflichen Leben eine eher untergeordnete Rolle. Hier werden nach wie vor Telefon und E-Mail von nahezu jedem zur Kommunikation genutzt.
 

Durch die Digitalisierung und die zunehmend mobile Verfügbarkeit des Internets hat es sich das WWW im heutigen Alltag zum Informationsmedium Nummer 1 entwickelt.
 

Informationsverhalten bei aktiviertem Bedarf: Wenn man sich informieren möchte...

 

Stand: 2015; Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutsche Bevölkerung ab 14 Jahren; Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalysen, zuletzt AWA 2015.

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