Themenspecial: Lieferketten-Compliance

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Nachhaltige Lieferketten rechtssicher gestalten

Der gesetzgeberische Trend zu verbindlichen Sorgfaltspflichten für Menschenrechte und Umwelt in globalen Lieferketten setzt sich fort. Das französische (LdV) und das deutsche Sorgfaltspflichtengesetz (LkSG) sowie das norwegische Transparenzgesetz werden bereits umgesetzt. Der EU-Richtlinienentwurf über die Sorgfalts­pflicht von Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit (CS3D) wird voraussichtlich noch Ende des Jahres angenommen. Das niederländische Gesetz über verantwortungsbewusstes und nachhaltiges internationales Geschäftsgebaren (HREDD) und die britische Kampagne für ein Gesetz über Wirtschaft, Menschenrechte und Umwelt erregen ebenfalls Aufmerksamkeit. Weitere damit zusammenhängende Regularien tragen zur stetig wachsenden Komplexität der Compliance-Landschaft bei. Bespiele hierfür sind die kürzlich in Kraft getretene und nicht zu unterschätzende Verordnung über Entwaldungsfreie Lieferketten (EURD) und die ab 2024 schrittweise anzuwendende EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD). Zudem sind internationale Handelsabkommen ein handelspolitisches Instrument zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltbelangen und tragen beispielsweise im Falle des USMCA zur Unterbindung von Zwangs- oder Pflichtarbeit durch neue Einfuhrverbote bei. Angesichts dieser umfangreichen Compliance-Anforderungen sind Unternehmen gut beraten, ein effizientes Risikomanagementsystem sicherzustellen, Synergien bei der Umsetzung der Regulatorik zu nutzen und in hilfreiche IT-Tools und Datenmanagement­systeme zu investieren. Dabei sind branchen- und rechtsspezifische Implikationen zu beachten. Die nach­folgen­den Artikel beleuchten die vielfältigen Facetten einer rechtssicheren Lieferketten-Compliance.

Lieferketten rechtssicher managen

Lieferketten-Compliance Herausforderungen bei internationaler LkSG-Umsetzung: Risikoanalyse und Perspektiven­wechsel

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verpflichtet Unternehmen, Menschenrechte und Umwelt­standards in ihren globalen Lieferketten einzuhalten. Die internationale Implementierung eines entsprechen­den Risikomanagementsystems (RMS) stellt deutsche Unternehmen vor große Herausforderungen. Mehr »

Lieferketten-ComplianceDas Deutsche Lieferkettenpflichtengesetz (LkSG): Ein Praxisbeispiel für die daten­basierte Risikobewertung

Um die Risikobewertung von Lieferanten möglichst effizient und präziser zu gestalten, hat Rödl & Partner ein standardisiertes lieferantenspezifisches Rating Modell entwickelt, dass die individuellen Merkmale jedes Lieferanten berücksichtigt. Mehr »

Lieferketten-ComplianceInternationale Lieferketten-Compliance: Gesteigertes Haftungsrisiko für Entscheidungsträger

Mit Inkrafttreten des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) am 1. Januar 2023 hat sich der Sorgfalts­maßstab für deutsche Unternehmen im Bereich Lieferketten-Compliance deutlich verschärft. Aber nicht nur der deutsche Gesetzgeber erhöht die Pflichten entlang der eigenen Wertschöpfungskette. Mehr »

Lieferketten-ComplianceDie Gefahr einer Sanktion ist gegeben

Das Einhalten der Vorgaben des Lieferkettengesetzes ist wichtig, wenn Probleme sicher vermieden werden sollen. Denn die Möglichkeit von Dritten, Prozesse zu führen, wirft viele Fragen auf. Das Lieferkettengesetz (Gesetz über die unternehmerischen Sorg­falts­pflich­ten in Lieferketten) ist in aller Munde. Mehr »

Compliance-Synergien nutzen

Lieferketten-Compliance Die Zukunft der Lieferketten-Compliance in der EU: Sind Synergien bei der Umsetzung möglich?

Die Weltwirtschaft steht vor beispiellosen Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der Lieferkette. Unternehmen sind dem wachsenden Druck ausgesetzt, soziale und umweltfreundliche Praktiken in ihren Geschäftsprozessen zu integrieren. Mehr »

Lieferketten-ComplianceLiefer­ketten­sorgfalts­vorschrif­ten auf EU-Ebene in Sicht

In Deutschland gelten seit dem 1. Januar 2023 verbindliche unternehmerische Sorg­falts­pflichten zum Schutz der Umwelt und Menschen­rechte in globalen Liefer­ketten. Auch andere europäische Länder haben vergleich­bare gesetzliche Verkehrs­siche­rungs­pflichten eingeführt oder in Planung. Mehr »

Lieferketten-ComplianceSynergien zwischen Hinweisgeberschutz- und Lieferkettengesetz

Mit Inkrafttreten des Hinweisgeberschutzgesetzes sind nunmehr Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbei­ten­den, bzw. ab Dezember 2022 bereits mit 50 Mitarbeitenden, verpflichtet, einen Meldekanal innerhalb des Betriebes einzurichten, um Hinweisgebende zu schützen. Mehr »

Lieferketten-Compliance EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten: Herausforderungen und Chancen

Jährlich werden landwirtschaftliche Flächen durch Entwaldung und Wald­schädi­gung immer weiter ausgedehnt. Diese Praktiken haben gravierende Auswir­kungen auf das Klima, die Biodiversität und die Rechte indigener Völker. Mehr »

Lieferketten-ComplianceSorgfaltspflichten in der Lieferkette aufgrund von Handelsabkommen

International agierende Unternehmen sollten bei ihren Compliance-Bemühungen auch Handelsabkommen berücksichtigen. In erster Linie dienen Handelsabkommen der Beseitigung von Handelshemmnissen sowie der Schaffung besserer Handelsmöglichkeiten. Mehr »

Branchen- und rechtsspezifische Implikationen beachten

Lieferketten-ComplianceDie Anwendung des Lieferkettensorgfaltsgesetzes für Juristische Personen des Öffentlichen Rechts

Seit dem 1. Januar 2023 ist das Lieferkettensorgfaltsgesetz (LkSG) in Deutschland in Kraft. Dieses Gesetz, allgemein als „Lieferkettengesetz“ bekannt, hat das Ziel, Unternehmen zu verpflichten, Menschenrechts­verletzungen und Umweltschäden in ihren globalen Lieferketten zu verhindern. Mehr »

Lieferketten-Compliance Chancen und Risiken bei der Überwachung der Lieferketten von Medizinprodukten

Medizinprodukte sind in der Regel das Ergebnis von komplexen internationalen Liefer- und Warenströmen, bevor sie von deutschen Unternehmen oder anderen Trägern des Gesundheitswesens wie Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen hergestellt, vertrieben, erworben und verwendet werden. Mehr »

Lieferketten-ComplianceDas Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz bei M&A-Transaktionen und gesellschaftsrechtlichen Strukturmaßnahmen

Seit dem 1. Januar 2023 verpflichtet das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) Unternehmen, die ihre Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, ihren Verwaltungssitz oder ihren satzungsmäßigen Sitz in Deutschland haben und in der Regel mehr als 3.000 Mitarbeiter im Inland beschäftigen zur Wahrnehmung menschenrecht­licher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten. Mehr »

Lieferketten-ComplianceDas Liefer­ketten­sorg­falts­pflichten­gesetz: HR und Arbeitsrecht im Fokus

Zum 1. Januar 2023 ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft getreten, das eine Vielzahl deutscher Unternehmen mit Sitz im Inland sowie ausländischer Unternehmen mit Zweigniederlassungen in Deutschland dazu verpflichtet, Verantwortung für Menschenrechte und die Umwelt entlang ihrer Lieferketten zu über­neh­men. Mehr »

Internationale Aspekte im Blick behalten

Lieferketten-Compliance Das Liefer­ketten­sorg­falts­pflichtengesetz auf internationaler Ebene

Neben Deutschland haben schon zahlreiche andere Länder innerhalb und außerhalb der EU vergleichbare Regelungen zu den Sorgfaltspflichten entlang der Lieferketten in Kraft gesetzt. Einen umfangreichen Überblick zum aktuellen Stand der Lieferkettengesetzgebung auf internationaler Ebene geben uns die Länder selbst. Mehr »

​veröffentlicht am 25. Oktober 2023
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