Themenspecial: Der Nachfolgeprozess

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Häufige Fragestellungen bei der Unternehmensübergabe

Die aktuellen Herausforderungen der Unternehmensnachfolge sind auch wegen der Erbschaftsteuer­reform 2016 vielschichtiger denn je. Der Nachfolgeprozess sollte daher systematisch angegangen und die Unternehmensnachfolge ohne Zeitdruck vorbereitet werden.

Oft wünschen sich Schenker noch Einflussmöglichkeiten zurückzubehalten, z.B. über einen Nieß­brauch, ein Kontrollgremium oder Rückforderungsrechte. Dabei spielen auch steuerliche Überle­gun­gen eine entscheidende Rolle. So können verschiedene Begünstigungen erreicht oder eine Vermö­gens­übergabe gegen Versorgungsleistungen angestrebt werden. Wie so häufig sind die Vorgaben der europäischen Rechtsprechung zu beachten – zuletzt aktuell bei der Berücksichtigung der Freibeträge für beschränkt Steuerpflichtige.
 
Wenn sich die Familie jenseits der 1. Generation immer weiter verzweigt, erhöhen sich erfahrungsge­mäß Anzahl und Schärfe der Konflikte. Ein gutes Instrument, dieser Situation präventiv zu begeg­nen, ist eine Familienverfassung. Im Übrigen gilt es durch ein Unternehmertestament, auch für den noch jungen Unternehmer, streitige Auseinandersetzungen zu vermeiden. Sowohl die Interessen des längst lebenden Ehepartners, als auch die Befindlichkeiten der weichenden Erben sind in der letztwilligen Nachfolgeregelung zu berücksichtigen.

NachfolgeprozessDer Nachfolgeprozess: Perspektiven und aktuelle Herausforderungen der Unterneh­mens­nachfolge

Welche Chancen und Risiken birgt die Nach­folge innerhalb der Familie? Prof. Dr. Christian Rödl beschreibt im Interview die Schwierig­kei­ten, Herausforderungen und Lösungswege beim Generationswechsel in Unternehmen. Mehr »

Vorweggenommene Erbfolge zu Lebzeiten

Der Nachfolgeprozess Unternehmensnachfolge erfolgreich in die Wege leiten

Fakt ist: Die Frage der Unternehmensnachfolge betrifft jedes Unternehmen, denn kein Unternehmer ist unsterblich. Fakt ist auch: Werden zu Lebzeiten des Unternehmers keine Regelungen zur Unterneh­mens­nachfolge getroffen, tritt die gesetzliche Erb­folge in Kraft. Mehr »

Der Nachfolgeprozess Einfluss des Unternehmers trotz Übergabe: Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten

Häufig schieben Senior-Unternehmer die Übertragung des Unternehmens auf die lange Bank, weil sie Angst davor haben, die Fäden aus der Hand zu geben. Dabei muss die Übergabe zu Lebzeiten nicht zwingend mit der Übertragung sämtlicher Einflussmöglichkeiten des Seniors einhergehen. Mehr »

Der NachfolgeprozessDer Rückzug des Seniorgesellschafters: Fortbestehende Kontrollmöglichkeiten

Ein Generationswechsel ist kein Ereignis, sondern vielmehr ein Prozess. Er bedarf der individuellen Planung und der passgenauen rechtlichen Umsetzung. Dem Seniorgesellschafter bieten sich dabei diverse Möglichkeiten, Kontroll-, Überwachungs- oder Entscheidungsrechte vorzubehalten. Mehr »

Der Nachfolgeprozess Widerrufs- und Rückforderungsrechte: Damit das geschenkte Vermögen nicht in falsche Hände gerät

Oftmals ist es der Wunsch des Schenkers, dass das von ihm geschenkte Vermögen über Generationen hinweg in der Familie erhalten bleibt. Die Seniorge­ne­ration hat häufig ein Interesse daran, das Schick­sal des Vermögens zu beeinflussen. Mehr »

Der Nachfolgeprozess Steuerbegünstigungen nutzen und Fallstricke vermeiden

Bei der Nachfolgeplanung spielen häufig auch steuer­liche Überlegungen eine entscheidende Rolle. Bei einer Schenkung oder Erbschaft kann durch verschiedene Begünstigungen sowohl im Privat- als auch im Betriebsvermögen eine steueroptimierte Übertragung erreicht werden. Mehr »

Der Nachfolgeprozess Eigene Versorgung bei der Nachfolge: Vermögensübertragung gegen wieder­kehrende Leistungen

Die Erträge des Betriebs stellen für viele Unterneh­mer ihre einzige Einkunftsquelle dar. Da sich Unter­nehmer aber oft aus Alters- oder Krankheits­gründen zu­rück­ziehen, drohen ihnen deshalb Versorgungs­lücken im Ruhestand. Mehr »

Der Nachfolgeprozess Erbschaftsteuerliche Freibeträge bei be­schränkter Steuerpflicht nun EU-konform?

Ab dem 25. Juni 2017 wurde der Freibetrag für be­schränkt Steuerpflichtige im deutschen Erbschaft­steuerrecht modifiziert. Durch das Steuerum­geh­ungs­bekämpfungsgesetz wurden die Freibeträge für beschränkt Steuerpflichtige neu geregelt. Fraglich ist, ob die Regelung EU-konform ist. Mehr »

Der Nachfolgeprozess Familienverfassung: Werte- und Strukturfundament für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge

Eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge gehört zu den größten Zielen eines Familienunternehmens. Denn hier gilt es, die Familie, das Unternehmen und die Emotionen der beteiligten Familienmitglieder aus­zubalancieren und in Einklang zu bringen. Mehr »

Übergabe von Todes wegen

Der Nachfolgeprozess Erbrechtliche Fallstricke meiden durch Abstimmen von Nachfolgeregelungen

Die Bestimmung des Unternehmensnachfolgers ge­hört zu den schwierigsten Entscheidungen für Unternehmer. Damit die vom Unternehmer geplante Nachfolge gelingt, müssen Testament, Gesell­schafts­vertrag, Ehevertrag und ggf. die Familien­verfassung aufeinander abgestimmt sein. Mehr »

Der Nachfolgeprozess Vorausschauende Einflussnahme auf die nächste Generation

Wer erhebliches betriebliches Vermögen selbst auf­ge­baut oder übernommen hat, der trägt auch die Verantwortung, das auf einen Nachfolger zu überge­ben. Von Bedeutung ist dabei die Frage, welchen Ein­fluss der Unternehmer über seinen Tod hinaus auf die nächste Generation ausüben will. Mehr »

Der NachfolgeprozessEin Testament für den jungen Unternehmer und für jede weitere Lebensphase

Das Testament eines Unternehmers verändert sich in dem Maße, in dem sich sein Leben verändert. Wäh­rend die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterb­lichkeit in fortgeschrittenem Alter notwendig ist und vielleicht auch leichter fällt, hat sie in den jungen Jahren kein Gewicht. Mehr »

Der Nachfolgeprozess Den Bestand der Nachfolgeregelung in der letztwilligen Verfügung sichern

Mit letztwilligen Verfügungen werden Vermögens­gegen­stände an die Bedachten auf­geteilt. Häufig wird ein vorhandenes Unternehmen dem oder den Abkömmlingen zugeordnet und das Privatvermögen zur Absicherung im Alter dem Ehegatten und etwaigen weichenden Abkömmlingen. Mehr »

Der Nachfolgeprozess Nachfolge im Todesfall: Ehegattenver­sor­gung und Ausgleichszahlung

Eine letztwillige Nachfolgeregelung dient auch der Befriedung der Familie. Hierzu gehören sowohl die ausreich­ende Versorgung des längstlebenden Ehepart­ners als auch die Herstellung einer hinreichenden Verteil­ungsgerechtigkeit zwischen den Bedachten. Mehr »
veröffentlicht am 15. November 2017

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Elke Volland

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht

Partner

+49 911 9193 1246

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