Förderung der Projekte zum Wiederaufbau der Ukraine

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veröffentlicht am 24. November 2023 | Lesedauer ca. 1 Minute
von Dr. Beata Pankowska-Lier
 

Privatwirtschaftliche Projekte, die einen Beitrag zum Wiederaufbau der Ukraine leisten können, werden von dem Bundesentwicklungsministerium gefördert. Es handelt sich um Projekte aus den Bereichen, die für die ukrainische Bevölkerung von essenzieller Bedeutung sind, wie Landwirtschaft, Erneuerbarer Energien, Gesundheitswesen und Bauwirtschaft.

  



Unternehmen, die bereit sind sich schon jetzt während des Krieges in den Wiederaufbau der Ukraine zu betei­ligen und zu engagieren, können sich über das Programm develoPPP bis Ende 2024 im Rahmen eines Sonder­wettbewerbs um Fördermittel bewerben. Das Bundesentwicklungsministerium hat 20 Mio. Euro als Förder­mittel zur Verfügung gestellt. Die Unternehmen können sich so lange bewerben, bis diese Mittel ausgeschöpft sind.


Alle eingereichten Projektvorschläge werden geprüft und werden an einem Auswahlverfahren teilnehmen. Projekte können nicht nur von Unternehmen eingereicht werden, die in der EU registriert sind, sondern auch in den Mitgliedsländern der European Free Trade Assoziation oder in einem Land der OECD-DAC- Liste. Das bedeutet, dass auch ukrainische Unternehmen Projektevorschläge einreichen können.

 

Für die ausgewählten Projekte werden die finanziellen Mittel bis zu 2 Mio. Euro bereitgestellt, wobei der öffent­liche Anteil an den Gesamtkosten bis zu 50 Prozent betragen soll. Die Unternehmen können nicht nur durch finanzielle Mittel gefördert werden, sondern werden auch vor Ort durch technischen Berater, Vernetzung mit Ort, unterstützt.

 

Bewerbungen können bei DEG Impulse gGmbH oder Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH eingereicht werden.

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