Editorial

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Der „Sanierungsbrief” erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Ihr reges Feedback ist für uns Kompliment und Ansporn zugleich. Es zeigt uns, dass die hier diskutierten Themen auch Ihr tägliches Geschäft prägen. Ihre Anregungen nehmen wir regelmäßig in unsere Redaktionssitzungen mit auf. Aus diesem Grunde beschäftigen wir uns in der aktuellen Ausgabe u.a. mit fälligen streitigen Steuerforderungen und wie mit ihnen im Rahmen von Zahlungsfähigkeitsanalysen umzugehen ist. Zudem beantworten wir Ihre Frage, ob Zollerleichterungen vor dem Hintergrund eines Insolvenzverfahrens erhalten bleiben oder quasi automatisch widerrufen werden. Dies betrifft eine Vielzahl von Unternehmen und stellt ein durchaus relevantes Problem in Eigenverwaltungsverfahren dar.
 
Auch der Dauerbrenner ESUG zeigt erneut Wirkung: Insbesondere in größeren Verfahren nehmen die Insolvenzpläne als Lösungskonzept zu. Aus unserer Erfahrung ist es auch im Insolvenzplan sinnvoll, über neues Eigenkapital nachzudenken.
 
Der Artikel „Insolvenzplan als Investorenmodell” beleuchtet die Möglichkeiten für Investoren und Gesellschafter durch neues Eigenkapital eine Sanierung zu unterstützen. Um das zu erreichen, müssen im Plan entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, deshalb gehen wir auf einige Ansatzpunkte und Optionen für Plangestaltungen ein.
 
Wie man sich seinen Markt erfolgreich erschließt und wie man die Prozesse im Office verschlankt, zeigen Beiträge in der Rubrik „Sanierung aktuell”. Wir helfen unseren Mandanten, die Krise zu überstehen und mit neuem Schwung daraus hervor zu gehen.
 
Denn dafür steht Rödl & Partner: Gemeinsam erfolgreich sein!
 
Ihr Tillmann J. Peeters

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