Managed Services-Studie 2020

veröffentlicht am 21. Januar 2021
 
Die jährliche Managed Services-Studie der Computerwoche/IDG Research Services – in Kooperation mit Rödl & Partner – gibt Ihnen einen Einblick, wie deutsche Un­ter­nehmen Digitalisierung angehen und leben. Bevor in Kürze die Datenerhebung für die Studie 2021 beginnt, möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus 2020 noch einmal zur Verfügung stellen.

Zentrale Erkenntnisse der Studie

Digitalisierung und Cloud werden gelebt

Entscheidend bei der Digitalisierung ist für die Unternehmen die Cloud. Managed Services und Cloud spielen hierbei eine essenzielle Rolle: Mehr als 79 Prozent der befragten Unternehmen geben an, stark auf die Nutzung einschlägiger Services zu setzen und knapp 20 Prozent nehmen IT-Bezugsmodelle aus der Cloud „sehr stark” in Anspruch. 
 

Cloud-Nutzung braucht Provider-Partnerschaft

Für Erfolg und Misserfolg bei Cloud-Projekten sehen sich die Anwender in einer Art „gleichberechtigter Schicksalsgemeinschaft” mit ihrem Provider. Als die entscheidenden Gründe für ein erfolgreiches Cloud-Projekt wird mit 57 Prozent an erster Stelle die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Provider genannt.  
 

Hyperscaler sind nicht das Mass aller Dinge

Der Vormarsch der großen Hyperscaler lässt sich nicht uneingeschränkt bestätigen. Ergebnisse der Studie zeigen, dass Unternehmen auch auf Dienstleistungen von deutschen Cloudanbietern, meist in der Private-Cloud setzen – nicht zuletzt aufgrund des Vertrauens in Datenschutz und Datensicherheit in Deutschland.

Schnelle Umsetzung und Flexibilität erwartet

Bei den Motiven für die Zusammenarbeit mit einem Managed Services-Provider verstärken sich die Trends der vergangenen Jahre: Schnellere Umsetzung von Projekten, mehr Flexibilität, respektive Individualität beim Aufsetzen und Beenden (neuer) IT-basierter Geschäftsprozesse und Verbesserung der Innovationsfähigkeit sind die beherrschenden Themen. 
 
  

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