Kommunales Rechenzentrum als Mehrwertdienst für Home-Schooling

PrintMailRate-it

​veröffentlicht am 14. Januar 2021

 

Im Rahmen der Corona-Pandemie ist der Schulbetrieb und Ausbildungsbetrieb in großen Teilen auf Online-Medien umgestellt worden. Um diesbezüglich einen reibungslosen Betrieb gewährleisten zu können, bedarf es einer zuverlässigen Infrastruktur. Kommunale Rechenzentren, welche mit Glasfaserinfrastruktur angeschlossen werden, können hier einen signifikanten Mehrwert bieten, um den Schulungsbetrieb weiterhin aufrecht erhalten zu können.
 
Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass ein Großteil des schulischen Unterrichts, gerade in Zeiten des Lockdowns auf Online-Medien, wie bspw. Zoom, Skype oder Teams, umgestellt wurde. Damit der Unterricht auch Online reibungslos abläuft, bedarf es einer zukunftsträchtigen Infrastruktur auf Glasfaserbasis sowie hochmoderne Server auf denen die entsprechenden Programme laufen.


Viele Stadtwerke und kommunale Versorgungsunternehmen haben in der Vergangenheit ihr Geschäftsfeld erweitert und eigene Breitbandinfrastrukturen aufgebaut. Neben einer großen Anzahl an Privatkunden wurden in der Vergangenheit primär auch öffentliche Liegenschaften an das Glasfasernetz angeschlossen. Des Weiteren haben die kommunalen Versorgungsunternehmen oftmals eigene Rechenzentren im Einsatz, die nur geringfügig ausgelastet sind.


Aufgrund der räumlichen Nähe und der vorhandenen Kapazitäten kann so für eine schnelle Datenverbindung sowie eine hohe Verfügbarkeit gesorgt werden. Neben der benötigten Glasfaserinfrastruktur zur Anbindung der Unternehmen können die Stadtwerke bzw. die kommunal ansässigen Versorger oftmals auf bestehende Kundenbeziehungen aus anderen Geschäftsbereichen wie zum Beispiel Strom, Gas, Fernwärme oder Breitband zurückgreifen, welches die Vermarktung von weiteren Dienstleistungen erleichtern sollte. Ein weiteres wesentliches Argument für die Anbindung an ein regionales Rechenzentrum ist die hohe Rechtssicherheit, die durch den Standort in Deutschland gewährleistet wird.

 

Ebenso ist der Datenschutz nach deutschem Recht zu vollziehen, was im Vergleich zu Clouddiensten, welche durch Rechenzentren im Ausland betrieben werden, deutlich höheren Anforderungen gerecht wird.

 

Mit der Einführung der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) ab dem Jahr 2018 werden die Vorgaben für Datenschutz in der gesamten EU noch weiter verschärft. Dies ist auch ein Grund warum gerade öffentliche Liegenschaften eine Auslagerung ihrer Daten in regionale und/oder speziell zertifizierte regionale Rechenzentren favorisieren, um somit gleich im Vorfeld potenzielle Probleme ausschließen zu können. 

 

 

 

​Melden Sie sich bei uns, wenn Sie weitergehende Fragen zum Thema haben. Unsere Experten helfen Ihnen weiter!
Anrede
Titel
Vorname
Nachname
Branche
Firma
Straße/Hausnummer
PLZ
Ort
Land
Telefon
E-Mail *
Frage *
Datenschutzerklärung *

Einwilligung

Helfen Sie uns, Spam zu bekämpfen.


Captcha image
Show another codeAnderen Code generieren



Folgen Sie uns

LinkedIn Banner

Kontakt

Contact Person Picture

Anton Berger

Diplom-Ökonom, Diplom-Betriebswirt (FH)

Partner

+49 911 9193 3601

Anfrage senden

Contact Person Picture

Michael Eckl

Diplom-Energiewirt (FH)

Associate Partner

+49 911 9193 3608

Anfrage senden

Befehle des Menübands überspringen
Zum Hauptinhalt wechseln
Deutschland Weltweit Search Menu