Neue Strategie für den Rostocker Nahverkehr

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veröffentlicht am 7. März 2018

 

Um bis 2030 die Anzahl der Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr um 20 Prozent zu erhöhen, hat die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) eine Strategie vorgestellt. Die angestrebten 47 Millionen Kunden sollen zukünftig nicht länger als zehn Minuten auf den öffentlichen Nahverkehr warten müssen.

 

​Neben der teilweisen Umrüstung auf Elektroflotten im Busbetrieb sollen eine höhere Taktung und ein bedarfsorientierter Ruf-Bus den ÖPNV attraktiver machen. Ein streckenabhängiges Preismodell, abrechenbar über das Smartphone, wird ebenfalls angestrebt. Wie bereits in Ausgabe 03/2018 berichtet („Bestpreis-App in Stuttgart & entfernungsabhängiger Tarif im Test”), verfolgen mehrere Städte und Kommunen eine Vereinfachung beim Ticketkauf (Check-in/Check-out-Prinzip) sowie faire Preismodelle. Die RSAG könnte sich bei der nutzungsabhängigen Abrechnung vorstellen, dass der Kunde in Zukunft für die zurückgelegte Strecke bezahlt, also pro Haltestelle bzw. pro Kilometer. Auf diese Weise soll der Kunde nur für die Distanz bezahlen, die er tatsächlich zurückgelegt hat.

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