Neue EU-Schwellenwerte ab dem 1. Januar 2016

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Ab dem 1. Januar 2016 gelten höhere EU-Schwellenwerte bei der Vergabe öffentlicher Aufträge.

Mit der Verordnung (EU) 2015/2170 vom 24. November 2015 (ABl.EU 2015 L 307, Seiten 5 f.) und der Verordnung (EU) 2015/2171 vom 24. November 2015 (ABl.EU 2015 L 307, Seiten 7 f.) hat die Europäische Kommission die EU-Schwellenwerte für die Vergabe öffentlicher Aufträge moderat erhöht. Die neuen EU-Schwellenwerte gelten in Deutschland mit Wirkung zum 1. Januar 2016.
   

Die neuen EU-Schwellenwerte lauten:

  • Bauleistungen: 5.225 T€ (bisher: 5.186 T€)

  • Liefer-/Dienstleistungen: 209 T€ (bisher: 207 T€)

  • Liefer-/Dienstleistungen (Bundesbehörden): 135 T€ (bisher: 134 T€)

  • Liefer-/Dienstleistungen (Sektoren): 418 T€ (bisher: 414 T€)

  • Mit der Verordnung (EU) 2015/2172 vom 24. November 2015 (ABl.EU 2015 L 307, Seiten 9 f.) hat die Europäische Kommission zudem den EU-Schwellenwert für die Vergabe von Konzessionen, der noch nicht in deutsches Recht umgesetzten Konzessionsvergabe-RL 2014/23/EU, von bisher 5.186 T€ auf 5.225 T€ angehoben.
      
      

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