Shared Service Center (SSC) in Mittel- und Osteuropa: Vorzüge, Aufbau, Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten

​Viele international tätige Unternehmen haben in den letzten Jahren Geschäftsprozesse zentralisiert und ihre SSC ganz bewusst in mittel- und osteuropäischen Ländern angesiedelt. Hier erwies sich Mittelosteuropa als sicherer Hafen mit konstanten Wachstumsraten und verlässlichen, von der EU gesicherten Rahmenbedingungen. Motivierte, gut ausgebildete, multilinguale Fachkräfte, geographische und kulturelle Nähe zu den meisten europäischen Handelszentren sowie ökonomische und politische Stabilität eröffnen auch für deutsche Unternehmen Chancen, zumal weitere ausländische Direktinvestitionen erwünscht sind.
 
Im Rahmen des Expertendialogs „Shared Service Center (SCC) in Mittel- und Osteuropa”, der am 14. April in Berlin stattfindet, werden Möglichkeiten präsentiert, Rahmenbedingungen verglichen und Erfahrungen von Unternehmen vorgestellt. Auf der Veranstaltung können Sie sich über die notwendigen Schritte zum Aufbau von SSC und die damit verbundenen Vorteile informieren. Präsentiert werden auch Vergünstigungen und Beihilfen, die es in einzelnen Ländern gibt. Einen Mehrwert liefern Praxisbeispiele von deutschen Unternehmen, die ihre Erfahrungen teilen und diskutieren wollen.
 
Im Fokus der Veranstaltung stehen Polen, die Tschechische Republik, Ungarn, Rumänien, Weißrussland und Russland.
 
Die Rödl & Partner Experten Renata Kabas-Komorniczak und Dr. Roland Felkai werden Polen und Ungarn als Standorte für SSC präsentieren. Renata Kabas-Komorniczak wird eine Analyse von SSC in Polen liefern und Dr. Roland Felkai wird rechtliche Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten für SSC in Ungarn darstellen. Anschließend können im Dialog offene Fragen mit den anwesenden Experten diskutiert werden.