Thin-Client-Umgebung

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Thin-Client-Umgebung: Diese IT-Umgebung ist ein Muss und wir setzen drauf

Können Sie sich vorstellen, dass ein Gerät in der Größe einer mobilen Festplatte oder Dockingstation weitaus mehr kann? Dass sich dahinter ein Computer verbirgt, mit dem Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen arbeiten können? Und das ohne Einschränkungen? Nein? Dann empfehle ich Ihnen, jetzt nicht mit dem Lesen aufzuhören. In den nächsten Minuten stelle ich Ihnen genau das vor: die Thin-Client-Umgebung. 

Der Thin-Client ist ein kleiner Computer, der die Anwendungen und Daten auf einem Server auslagert. Anstatt einen Rechner oder ein Notebook am Arbeitsplatz zu verwenden, werden die Thin-Clients eingesetzt. Die Anschaffung der Thin-Clients ist preiswerter und die Verwaltung der Infrastruktur ist deutlich kosteneffizienter.


Der Server besitzt ein Vielfaches an Leistung- und Speicherkapazität als ein gewöhnliches Notebook. Dort werden die Anwendungen, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz verwenden, zur Verfügung gestellt. Alle Dateien, Anwendungen und Einstellungen befinden sich auf dem Server und werden dort ausgeführt. Der Server hat die Aufgabe, die Bildschirminhalte über das Netz zum Thin Client zu senden. Die Aufgabe vom Thin-Client ist diese Bildschirminhalte anzuzeigen und die Nutzereingaben zum Großrechner weiterzuleitet. Dieses Zusammenspiel von Thin-Client und Großrechner nennt man Thin-Client Umgebung.


Zentrale Verwaltung bringt viele Vorteile mit sich

Nach dem Umsetzen der Thin-Client-Umgebung findet die Administration zentral statt. Die IT-Abteilung kann nicht nur auf den Großrechner zugreifen, sondern auch auf Thin-Clients. Somit kann global in allen Standorten des Unternehmens auf alle Endgeräte zugegriffen werden, um Dateioperationen auszuführen oder Probleme zu lösen. Sobald die Anwendung auf dem Großrechner eingerichtet wurde, dann kann diese mit wenigen Klicks mehreren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zugewiesen werden.

Wir setzten zusätzlich noch die Plattform Citrix ein. Hauptsächlich handelt es sich hier um technische Änderungen, die sich unter der Haube befindet.


IT-Sicherheit im Mittelpunkt

Auch das Thema IT-Sicherheit spielt immer mehr eine bedeutende Rolle. Diese Thin-Client-Umgebung ist deshalb praktisch, da es deutlich schwieriger ist, den Thin-Client mit einem Computervirus zu infizieren. Zusätzlich sind die Bedingungen für das Ausbreiten der Schadsoftware (Virus, Trojaner) in das Firmennetzwerk deutlich erschwert. Durch die von der IT vorgenommenen Sicherheitsmaßnahmen ist das Ausnutzen von Schwachstellen oder Sicherheitslücken am Serverfür einen Hacker eine deutlich größere Herausforderung.


Vorteile für die Umwelt

Ein zentraler Großrechner und viele kleine Thin-Clients mit geringer Leistung verbrauchen deutlich weniger Strom als viele leistungsstarke Notebooks in einem Büro. Die dazu gewonnene Effizienz führt zu einem geringeren Ressourcenverbrauch von IT-Unternehmen.



Die Thin-Client Umgebung macht die IT nicht nur kosteneffizienter, sondern leistet auch Ihren Beitrag zur IT-Security. Die IT-Abteilung kann über den Großrechner auf die Thin-Clients in unterschiedlichsten Standorten direkt zugreifen, um Anpassungen am Thin-Client vornehmen zu können. Für die Nutzer und Nutzerinnen ist dies auch vorteilhaft, da die IT im Problemfall schneller reagieren kann.

Kontakt

Stefan Wahl

IT-Systemengineer für CITRIX- u. MS Terminalservices

+49 151 5447 6853

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