Closing-Software-Lösungen: Optimierungspotentiale im Abschlussprozess nutzen

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​​veröffentlicht am 3. Dezember 2024 | Lesedauer ca. 2 Minuten​

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Eine Closing-Software bietet vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung von Abschlussprozessen. Software-Lösungen für die Abschlusserstellung bieten eine standardisierte und strukturierte Automatisierung von Prozessen, für die die Geschäftsführung am Periodenende verantwortlich ist. Diese Automatisierung reduziert manuelle Arbeit und ermöglicht einen genaueren Abschluss. Da sich wiederholende Aufgaben wegfallen, können sich die Ersteller auf risikoreichere Aufgaben und Abstimmungen konzentrieren und somit Effizienzpotentiale heben. Software für den Abschlussprozess ermöglicht außerdem eine größere Transparenz und bessere Zusammenarbeit innerhalb des Erstellungsteams, zum Beispiel mit Echtzeit-Dashboards und individuellen Checklisten. 

Funktionen für den Abschlusserstellungsprozess sind sowohl in Einzellösungen als auch in größeren Finanzsystemen zu finden. Abschlussprozesse werden häufig von Enterprise-Resource-Planning-Plattformen, Buchhaltungssoftware und Corporate/Enterprise-Performance-Management-Systemen unterstützt.  
 
Die meisten Anbieter entsprechender Software-Lösungen bieten Folgendes: 
  • ​Tools für die Kontenabstimmung 
  • Aufgabenverwaltung und -zuweisung 
  • Prozessautomatisierung 
  • Tabellenkalkulationsintegrationen 
  • Integration mit Buchhaltungssoftware durch automatisierte Arbeitsschritte 
  • Erstellung von Checklisten 
  • Individuelle Aufgabenlisten 
  • Zeitplanung für den Abschlusserstellungsprozess 
  • Vergangenheitsdaten früherer Abschlüsse 
  • Reportingunterstützung 

Einige Anbieter bieten zudem auch darüber noch hinausgehende, zusätzliche Funktionen an. 

Vergleich von Closing-Software als Basis einer passgenauen Lösung 

Angesichts der Variantenvielfalt und der Fülle an Möglichkeiten kommt dem Vergleich verschiedener Closing-Software-Lösungen für eine sinnvolle und passgenaue Auswahl im konkreten Unternehmenskontext eine hohe Bedeutung zu. Dabei sind insbesondere die folgenden Faktoren zu beachten: 
  • ​Softwareumfang: Handelt es sich bei jedem Produkt um eine Einzellösung, die sich auf Abschlussprozesse konzentriert, oder um eine umfassendere Anwendung?  
  • Skalierbarkeit: Ist die Plattform für kleinere Unternehmen oder Konzerne ausgelegt? Kleinere Produkte sind wahrscheinlich einfacher zu bedienen und zu verwalten, während Plattformen für größere Unternehmen mit komplexeren Strukturen möglicherweise über erweiterte Funktionen verfügen und bei hohen Transaktionsvolumina robuster und finanziell skalierbarer sind.
  • ​Integrationen: Welche anderen Finanzsysteme verwendet die Organisation bereits oder plant, sie zu verwenden? 

Vor diesem Hintergrund ist es meist ratsam, den Auswahlprozess für Closing-Software-Lösungen mit Blick auf unternehmensindividuelle Anforderungen und Systemarchitekturen durch einen unabhängigen und fachkundigen Berater aufbereiten und unterstützen zu lassen, der im Idealfall auch die Implementierung begleitet. 

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Dr. Thomas Hafner

Head of Finance4Future, CISA, CRISC, CGEIT, CDPSE, Certified SAP Consultant

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