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zuletzt aktualisiert am 7. Juni 2024 | Lesedauer ca. 4 Minuten
Abgesehen von den derzeitigen Unwägbarkeiten dürfte die Slowakei als Investitionsstandort weiterhin an der Spitze der beliebtesten europäischen Länder Mittel- und Osteuropas stehen. Nicht zuletzt liegt es auch an der Fähigkeit, schnell und flexibel auf bestehende Markttrends und -bedürfnisse zu reagieren. Es ist zu erwarten, dass sich das seit Jahren anhaltende Wirtschaftswachstum fortsetzen wird, wenn auch wahrscheinlich nicht mit der gleichen Dynamik und im gleichen Umfang wie bisher.
Die Aufrechterhaltung des Produktivitätswachstums – und damit die Grundlage für die wirtschaftliche Konvergenz der Slowakei – erfordert nachhaltige Strukturreformen und gezielte Investitionen in die Infrastruktur, Forschung und Innovation. Die Verbesserung der Qualität und der Integration des Bildungs- und Ausbildungssystems, der Abbau regionaler Ungleichheiten und die Verbesserung der Qualität der öffentlichen Einrichtungen können der Slowakei helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, in der Wertschöpfungskette aufzusteigen und nachhaltiger zu werden. Außerdem wird erwartet, dass die Wirtschaft in den kommenden Jahren wieder an Dynamik gewinnt, was vor allem auf die Bereitstellung von EU-Mitteln zurückzuführen ist. Vieles hängt jedoch auch von der Stabilität der Gesetzgebung insgesamt und der allgemeinen Durchsetzbarkeit des Rechts ab.
Michal Kujan
Attorney at Law (Slowakei)
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