Präsenzveranstaltung „Netze im neuen Regulierungsrahmen” am Donnerstag, 27. Juni 2024 in Köln

Auch muss die Umsetzung der Anreizregulierung dem EuGH-Urteil zur Unabhängigkeit der Regulierungsbehörden folgen. Die Entscheidungsbefugnisse der Regulierungsbehörden werden umfangreich erweitert und zahlreiche Verordnungen werden durch Beschlüsse der Bundesnetzagentur ersetzt und neu justiert.

In der Präsenzveranstaltung „Netze im ne​uen Regulierungsrahmen” am Donnerstag, 27. Juni 2024 in Köln möchten wir die anstehenden Veränderungen der regulatorischen Rahmenbedingungen aufgrund der europarechtlichen Vorgaben und der Umsetzung der Dekarbonisierung vorstellen und mit Ihnen diskutieren.

Vertreter der Landesregulierungsbehörden (Herr Dr. Kremm, Regulierung​skammer NRW und Herr Lamberti, Regulierungskammer Hessen) werden ihre Sichtweisen zu den Schwerpunkten der Anpassungen des Regulierungsrahmens und der operativen Umsetzung in Deutschland erläutern. Dr. Thomas Wolf und Jürgen Dobler (Rödl & Partner) werden Auswirkungen auf den Rechtsschutz sowie Ansatzpunkte zu Vereinfachungen zur Diskussion stellen.

In der Nachmittagssession werden die Infrastrukturunternehmen in den Fokus genommen. Herr Schwarz (MittelhessenNetz) stellt die anstehnenden Veränderungen der Netzinfrastruktur in Giessen und in der Region vor. Außerdem erläutert Herr Dr. Greve (ef.Ruhr) die Anforderungen und Ziele des Stromnetzausbaus. Darüberhinaus werden die Themen KANU-Festlegungen und Gasnetztransformation (Jürgen Dobler, Rödl & Partner) und wirtschaftliche Effekte des Stromnetzausbaus (Christoph Spier, Rödl & Partner) adressiert.

Ziel der Veranstaltung ist es, die aktuellen Diskussionen für Netzbetreiber zusammenzuführen, welche rechtlichen und regulatorischen Veränderungen in der nächsten Zeit anstehen und wie diese bestmöglich auf die klimapolitischen Anforderungen reagieren.