Telekommunikation 2024 – Geschäftsmodell unter Druck?

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​​​​​​​​veröffentlicht am 13. Juni 2024


Die Telekommunikationsbranche befindet sich gegenwärtig in einer Phase tiefgreifender Veränderungen. In diesem Kontext ist es oft notwendig, das eigene Geschäftsmodell zu hinterfragen und ggf. zu justieren. Im Rahmen unseres neuen Beitrags möchten wir ein kurzes Verfahren zur Geschäftsmodellanalyse skizzieren und einen Einblick in die von uns angewendeten Untersuchungsmethoden und Lösungsansätzen anbieten.

Der Ausbau hochleistungsfähiger Glasfasernetze schreitet bereits seit geraumer Zeit voran. In den vergangenen Jahren hat der Markt erhebliche Veränderungen erlebt und eine neue Gestalt angenommen. Diese ist geprägt von vielen neuen Marktteilnehmern, die sich intensiv mit dem Bau der Netze beschäftigt haben und auch in den nächsten Jahren beschäftigen werden.

Mit dem Ende der Niedrigzinsphase, der Fertigstellung erster Netzteile und der zunehmenden Aufmerksamkeit der Regulierungsbehörden kommen jedoch neue Aspekte auf, denen sich immer häufiger auch kleine und mittelgroße Akteure stellen müssen.
An dieser Stelle möchten wir auch auf unseren Artikel aus dem Februar 2024 verweisen, der sich ebenfalls mit den Ansätzen zur Evaluierung der Wettbewerbsfähigkeit befasst hat.

Im Folgenden möchten wir Ihnen einige weitere Optionen zum Test der eigenen Marktfähigkeit aufzeigen.

„Es ist nicht so, dass wir keine Lösung finden … es ist, dass wir das Problem nicht richtig sehen.“ – G.K. Chesterton

Beinahe alle neu gegründeten und auch etablierte Telekommunikationssparten und -unternehmen blicken auf turbulente Jahre zurück. Der Wunsch nach schnellem Netzausbau, die Dringlichkeit, das erste ausbauende Unternehmen in einem speziellen Gebiet zu sein und der Wettbewerb um zuverlässige und kostenoptimale Tiefbauunternehmen standen im Fokus aller Bemühungen.
Dabei wurden häufig, aus guten Gründen, andere Faktoren hintangestellt, welche jedoch zunehmend die Aufmerksamkeit von Entscheidern erfordern.

In dieser Phase gewachsene Strukturen und Prozesse sind selten effizient, manchmal verursachen Sie gar einen erheblichen Schaden und bleiben dabei unsichtbar.

Hier gilt es, an den neuralgischen Punkten eines Geschäftsmodells die richtigen Fragen zu stellen, das eigene Verständnis zu hinterfragen und möglicherweise im Rahmen eines Drittvergleichs Klarheit über die eigene Positionierung zu erlangen.

Neben Kennzahlenvergleichen zum Ausbaufortschritt und operativen Netzbetrieb können vermeintlich unbedeutende Vereinbarungen mit Partnern oder Dienstleistern weitreichende Konsequenzen entwickeln.
Ziel dessen sollte es sein, Zusammenhänge und Entwicklungen nachweislich messbar zu machen und damit die Qualität des eigenen Wertschöpfungsprozesses zu bewerten. Schwachstellen werden damit markiert und klar benannt.

Im Anschluss daran können dann Maßnahmen identifiziert werden, die das Unternehmen im Wettbewerbsvergleich in eine günstigere Position bringen sollen.

Unter Berücksichtigung dieser Maßnahmen bietet dann eine Prognose des zukünftigen Geschäftsverlaufes einen Rahmen für das operative Handeln und auch die Definition von Zielvorgaben.
Aus diesen Überlegungen heraus könnte es von Vorteil sein, einen wie folgt aufgesetzten Prozess zu durchlaufen:


Externe Experten bieten hierbei oft eine unterstützende Perspektive, um das Geschäftsmodell objektiv zu bewerten und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Als erfahrener Partner begleiten wir Sie gerne dabei, die notwendigen Maßnahmen zu identifizieren und umzusetzen und damit gemeinsam mit Ihrem technischen Wissen und unserer Branchenerfahrung den Weg neu zu justieren. Sprechen Sie uns an!

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