Pilotprojekt zum autonomen Fahren in Schleswig-Holsteins südlichster Stadt

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veröffentlicht am 30. Oktober 2019

 

In Lauenburg an der Elbe, 40 Kilometer südlich von Hamburg gelegen, wird seit Oktober der Betrieb von autonomen Kleinbussen im öffentlichen Verkehrsraum getestet. Die Fahrzeuge werden von den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein (VHH) betrieben, bieten Platz für jeweils zehn Fahrgäste und einen Begleiter und fahren mit bis zu 18 Kilometern pro Stunde die zuvor digital kartierten Strecken ab.


Beim Testzentrum für automatisiert verkehrende Busse im Kreis Herzogtum Lauenburg (TaBuLa) handelt es sich um ein vom Bund mit 1,9 Millionen Euro gefördertes Projekt  mit einer Laufzeit bis Mitte 2020. Zunächst verkehren die autonomen Shuttles auf zwei kleineren Strecken mit 800 Metern bzw. einem Kilometer Länge. Zwischen jeweils drei Haltestellen können sich die Fahrgäste von Dienstag bis Sonntag kostenlos chauffieren lassen. Für die dritte Teststrecke durch den alten Stadtkern gibt es aktuell noch zu große Hürden durch eine schlechte Signalübertragung.

 

Das Projekt wird vom Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg wissenschaftlich begleitet. Die Erfahrungen, die mit der Erprobung des automatisierten, vernetzten und autonomen Fahrens in Lauenburg gesammelt werden, sollen anderen Kleinstädten in ländlich geprägten Räumen als Beispiel dienen.

 

 

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