NRW fördert fußläufige Mobilität mit „Fußverkehrs-Check 2019”

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veröffentlicht am 7. August 2019

 

Der dänische Stadtplaner Jan Gehl beschäftigt sich seit über 60 Jahren mit der Entwicklung lebenswerter Städte. Darin spielt die Fußläufigkeit eine wichtige Rolle. In der durch die Charta von Athen begünstigten autofreundlichen Ausgestaltung unserer Städte werden Fußgänger jedoch oftmals vernachlässigt. Um dem entgegenzuwirken, erhalten nun zehn Kommunen in NRW Unterstützung vom Land.


Im Rahmen eines Wettbewerbs des Unterstützungsnetzwerks für nachhaltige Mobilität „Zukunftsnetz Mobilität NRW” wurden zehn Kommunen ausgezeichnet. Somit übernimmt für Bad Driburg, Rahden, Bergkamen, Beckum, Bottrop, Herten, Duisburg, Olpe, Overath und Lindlar das Land NRW die Kosten für den sog. „Fußverkehrs-Check 2019”. Dieser umfasst neben Stärken-Schwächen-Analysen auch Maßnahmenpläne, die mit Bürgern und Experten ausgearbeitet werden, um gemeinsam die Rahmenbedingungen für Fußgänger vor Ort zu verbessern. Die Mobilitätsgesichtspunkte betreffend bedeutet eine Erhöhung des Fußgängerverkehrs eine Reduzierung von lokaler Luftverschmutzung und Lärmemissionen. Ganz nebenbei ist das Zufußgehen auch der Gesundheit der Bürger zuträglich. Perspektivisch soll mit den Maßnahmen die Aufenthalts- und Lebensqualität vor Ort gesteigert werden.

 


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