Konkurs für helloFiber

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veröffentlicht am 30. Januar 2023

 

Das Jahr startet nicht gut für helloFiber. Das Joint Venture meldete Anfang des Jahres Insolvenz an. Kurz vor Weihnachten haben die Angestellten ihre Kündigung erhalten. Verantwortlich für den Konkurs ist laut helloFiber Chef Christian Böing die angespannte makroökonomische Lage in Europa.

 

Erst 2021 meldete Liberty Networks die Rückkehr in den deutschen Markt, zwei Jahre nachdem der Konzern die deutsche Kabeltochter Unitymedia an Vodafone verkaufte. Gegründet wurde helloFiber als Joint Venture von Liberty Global und der französischen Private-Equity-Gesellschaft InfraVia Capital Partners. Das gemeinsame Ziel war der Glasfaserausbau für Privat- und Gewerbekunden in Deutschland.

 

Mit der Insolvenzmeldung wurden alle laufenden Infrastrukturprojekte von helloFiber eingestellt. Insbesondere Kommunen in Baden-Württemberg sind hiervon betroffen. Erst im November veröffentlichte helloFiber einen Beitrag über den geplanten Glasfaserausbau und entsprechende Informationsveranstaltungen in Althütte und Berglen auf ihrem Facebookprofil.

 

Es bleibt abzuwarten, ob die bereits begonnenen Projekte von helloFiber durch andere Marktteilnehmer fortgeführt werden oder die entsprechenden Gemeinden weiter auf eine gigabitfähige Infrastruktur warten müssen.

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