Jahresbericht der Bundesnetzagentur: Telekom investiert weniger in Deutschland

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​​​​veröffentlicht am 21. Juni 2022

 

Die Bundesnetzagentur hat in Ihrem aktuellen Jahresbericht die Investitionsvolumen am deutschen Telekommunikationsmarkt untersucht. Hierbei ist aufgefallen, dass die Investitionen der Deutsche Telekom AG in Deutschland um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen sind.

 

Laut dem aktuellen Jahresbericht der Bundesnetzagentur lag 2021 das Investitionsvolumen der Telekom bei 4,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einem jahresübergreifenden Rückgang um 0,1 Milliarden Euro bzw. zwei Prozent. Am gesamten Telekommunikationsmarkt gemessen, sank der Anteil der Telekom an den Gesamtinvestitionen um zwei Prozentpunkte auf 41 Prozent, während die Wettbewerber ihren Anteil auf 59 Prozent erhöhen konnten.

 

Die Telekom erklärt den Rückgang des Investitionsvolumens damit, dass die Bundesnetzagentur eine andere Berechnungsgrundlage verwende. Basierend auf unternehmensinternen Kennzahlen sei das Investitionsvolumen über alle operativen Segmente in Deutschland um knapp 0,5 Milliarden auf 6 Milliarden gestiegen.

 

Davon abgesehen, kann dem Jahresbericht ebenfalls entnommen werden, dass die in Deutschland operierenden Telekommunikationsunternehmen überwiegend in neue Breitband-Netzinfrastrukturen investieren. Insgesamt 70 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens sind hierauf zurückzuführen, während der Erhalt bestehender Breitband-Netzinfrastrukturen 13 Prozent und sonstige Investitionen 17 Prozent betragen.

 

Aus unseren vergangenen und laufenden Breitbandprojekten können wir diese Beobachtung bestätigen. Zögern Sie nicht und sprechen uns gerne an, wenn Sie Unterstützung bei Ihrem Breitbandausbau benötigen.

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Andreas Lange

Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth), Rechtsanwalt

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