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veröffentlicht am 4. März 2019
Ende März wurde der erste autonom fahrende Elektrobus auf dem Betriebsgelände der Bahnen der Stadt Monheim (BSM) vorgestellt. Ab Herbst sollen dann fünf solcher Fahrzeuge auf einer zuvor festgelegten Strecke zwischen Bahnhof und Altstadt verkehren und überwiegend als Zubringer den bestehenden öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ergänzen. Die autonomen Busse werden somit die Angebotslücken in der Altstadt schließen und auf einer rund zwei Kilometer langen Strecke sechs Haltestellen bedienen. Wenn sich das Konzept etabliert, soll es auf weitere Stadtteile übertragen werden. Die neue Verkehrsform wird in das Tarifsystem des bestehenden ÖPNV integriert und täglich zwischen 7 und 24 Uhr eingesetzt. Der Einsatz der Busse erfolgt im Rahmen einer Linienkonzession auf öffentlichen Straßen, was das Ganze zu einem bislang einmaligen Projekt auszeichnet.
Eines der Fahrzeuge wird während der „Nacht der Technik” am Freitag, den 5. April zwischen 18 und 24 Uhr auf dem MEGA-Gelände an der Rheinpromenade zu begutachten sein.
Jörg Niemann
Diplom-Jurist
Partner
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