DAVIT Panel: Die DSGVO als Säule rechts- und cybersicherer Industrie 4.0-Szenarien

veröffentlicht am 30. Oktober 2017

Bei Europas größter IT Security Messe, der it-sa, in Nürnberg haben auch in diesem Jahr wieder 2 Experten von Rödl & Partner, Frau Dr. Christiane Bierekoven und Herr Alexander von Chrzanowski – beide Fachanwälte für IT-Recht – zu den Megatrends „Daten­schutz­grund­verordnung” und „Industrie 4.0” vorgetragen und so ein weiteres Mal die rechtliche Expertise von Rödl & Partner bei den Themen Datenschutz und Digitalisierung vor einem breiten europäischen und zunehmend internationalen Fachpublikum gezeigt.

Die Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind bis zum 25. Mai 2018 zu imple­men­tieren. Viele Unternehmen stellt das bei Herangehensweise, Methodik und inhaltlicher Ausgestaltung vor erhebliche Herausforderungen. Zugleich werden die Digitalisierung und damit einhergehend Industrie 4.0 sowie Big Data-Anwendungen immer wichtiger für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, bei deren Implementierung die DSGVO zum Teil insb. wegen des Grundsatzes der Datenminimierung und der Zweckbindung, als Hindernis angesehen wird.

Der Vortrag von Dr. Christiane Bierekoven zeigt auf, dass und wie die Umsetzung der DSGVO in Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Analyse, Konzeptionierung und Implementierung von smarten Industrie 4.0 und Big Data-Anwendungen leisten kann und bei richtiger Herangehensweise DSGVO und Industrie 4.0 sowie Big Data-Anwendungen keineswegs einen Gegensatz darstellen, sondern vielmehr eine wesentliche Säule für Unternehmen sind, um sich langfristig und nachhaltig datenschutzkonform 4.0-fähig aufzustellen.

Herr Alexander von Chrzanowski zeigt in seinem Vortrag in diesem Kontext auf, wie ein Konzept zur Wahrung der Rechte der betroffenen Personen in ein solches 4.0-fähiges Datenschutzkonzept integriert werden kann.