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veröffentlicht am 10. Oktober 2023
Die Digitalstrategie Schleswig-Holsteins legt mit einem 400-Millionen-Euro-Budget den Grundstein für eine digitale Transformation, die sowohl den öffentlichen als auch den privaten Sektor umfasst. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die interdisziplinäre Kooperation zur Steigerung der Effizienz in der digitalen Infrastruktur gelegt.
Die Landesregierung von Schleswig-Holstein hat eine ressortübergreifende Digitalstrategie beschlossen, die sich auf zwölf Leitlinien und elf Themenfelder erstreckt. Die Strategie zielt darauf ab, digitale Transformation quer durch verschiedene Sektoren – von Wirtschaft und Wissenschaft bis hin zu Verwaltung und Zivilgesellschaft – zu fördern. Die Pläne umfassen ein Budget von rund 400 Millionen Euro.
Die Strategie adressiert insbesondere die Nutzung neuer Technologien zur Optimierung der planerischen Daseinsvorsorge. In diesem Kontext ist der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur ein Schlüsselelement des Gesamtplans. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit sowohl im wirtschaftlichen als auch im sozialen Kontext zu stärken.
Das Strategiepapier legt großen Wert auf die Versorgung der grundlegenden Bedürfnisse der Bevölkerung, einschließlich des Zugangs zu digitalen Diensten. Durch die Einbindung von Telekommunikationsunternehmen (TKUs) und anderen Fachexperten soll die Umsetzung der Digitalstrategie effizient und wirksam gestaltet werden. Der Beschluss der Landesregierung unterstreicht die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit in den Bereichen der strategischen Planung, Finanzmodellierung und des Risikomanagements. Hierbei wird die Kooperation zwischen Kommunen, Unternehmen des öffentlichen Sektors, TKUs und Fachplanern als entscheidend für den Erfolg der Initiative betrachtet.
Andreas Lange
Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth), Rechtsanwalt
Associate Partner
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Michael Eckl
Diplom-Energiewirt (FH)