Zusätzliche Förderung könnte Bestand an Elektrobussen verfünffachen

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veröffentlicht am 20. März 2019

 

Das Bundesumweltministerium hat die Förderung von Elektrobussen um 180 Millionen auf nunmehr 300 Millionen Euro aufgestockt. Die Fördersumme steht bis 2022 zur Verfügung und hat das Potenzial, den derzeitigen Bestand an Elektrobussen zu verfünffachen. Unterstützt werden Verkehrsunternehmen in Städten, in denen der Grenzwert der Stickstoffoxidbelastung überschritten wird sowie weitere Städte.


Nach der genehmigten Aufstockung der Fördersumme gibt es derzeit ein neues Auswahlverfahren zur Vergabe der zusätzlichen Fördermittel. Im Zuge dessen können noch bis zum 30. April 2019 Projektskizzen beim Aufgabenträger VDI-VDE-IT online eingereicht werden.

 

Die Erhöhung der Fördersumme soll die Markteinführung emissionsfreier Fahrzeuge im öffentlichen Personennahverkehr forcieren. Dabei stehen Projekte im Fokus, die eine Anschaffung von mindestens fünf Bussen vorsehen – durchführbar auch als Verbundprojekte. Von den Mehrkosten, die mit der Anschaffung eines Elektrobusses gegenüber eines Dieselbusses einhergehen, trägt der Bund bis zu 80 Prozent. Von den Mehrkosten zur Anschaffung von Plug-In-Hybrid-Bussen und entsprechender Ladeinfrastruktur sowie die Kosten für Mitarbeiterschulungen und weitere Aufwendungen übernimmt der Bund mit bis zu 40 Prozent.

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