Berlin baut bedarfsorientierte Mobilität weiter aus

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veröffentlicht am 20. März 2019

 

In Deutschland gibt es bereits zahlreiche On-Demand-Verkehre, überwiegend in den Städten Hamburg und Berlin. In der Hauptstadt wurde kürzlich die Angebotsausweitung des Mobilitätsdienstleisters CleverShuttle von bislang 30 auf 150 Fahrzeuge genehmigt. Die zusätzlichen Elektrofahrzeuge wurden bereits bestellt und sollen bis zum Herbst dieses Jahres in Betrieb genommen werden.

 

CleverShuttle rollt bereits seit September 2016 über Berlins Straßen und deckt mit einem Gebiet von 300 Quadratkilometern rund ein Drittel des Stadtgebiets ab. Bei dem Ridesharing-Ansatz werden Fahrtenanfragen, die über eine entsprechende App eingehen, effizient durch einen Algorithmus gebündelt. Derzeit liegt die Pooling-Quote von CleverShuttle bei 51 Prozent. Die Sammelfahrten unterliegen weder einem festen Streckenverlauf, noch einem starren Fahrplan. Stattdessen werden die Präferenzen der Fahrgäste in den Fokus gestellt, sodass ein flexibler Bedarfsverkehr entsteht. CleverShuttle bietet seinen Service in Berlin derzeit täglich zwischen 9 und 4 Uhr an, am Wochenende durchgehend.

 

Insgesamt sind derzeit drei Anbieter mit Ridesharing-Diensten in Berlin unterwegs. Die Fahrzeuge von allygator Shuttle machten 2016 den Anfang und fahren seither in der Nacht von Freitag auf Samstag im östlichen S-Bahn-Ring. Der BerlKönig folgte im August letzten Jahres und chauffiert seine Fahrgäste rund um die Uhr – das Gebiet umfasst neben dem östlichen S-Bahn-Ring auch einige angrenzende Viertel.

 

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