In Zickzacklinie über den Rhein schweben

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veröffentlicht am 6. März 2019

 

Um das bestehende Verkehrssystem zu entlasten und die negativen externen Effekte wie Stau, Lärm und Luftverschmutzung einzudämmen, wird in Köln derzeit über ein Seilbahn-Konzept nachgedacht. Dieses könnte zickzackförmig über den Rhein verlaufen und eine 33 Kilometer lange Verkehrsachse zwischen dem südlichen Stadtteil Porz und dem nördlich gelegenen Fühlinger See bilden.

 

In den aktuellen Diskussionen wird eine Seilbahn thematisiert, die mit 21 Stationen in Zickzacklinien von einem Rheinufer auf das andere verlaufen könnte. Das als „Rheinpendel” bezeichnete Konzept beinhaltet insgesamt 15 Flussüberquerungen und bietet ausreichend Kapazität, um täglich rund 300.000 Fahrgäste mit einer Geschwindigkeit von 25 bis 30 Kilometern pro Stunde zu befördern. Die modernen Gondeln sind geräumig, bieten Platz für 20 bis 30 Personen und ermöglichen die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen, Rollatoren und Gepäckstücken. Im Vergleich zum Bau einer weiteren U-Bahn-Linie wären die Kosten überschaubar und beliefen sich aktuellen Schätzungen zufolge auf sechs bis acht Millionen Euro. Eine Machbarkeitsstudie soll die Idee in die Realität überführen.

 

 

 

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