Hamburger Hochbahn plant MOIA in switchh zu integrieren

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veröffentlicht am 6. Februar 2019

 

Der Ridesharing-Dienst der Volkswagen-Tochter MOIA startete in Hamburg seine letzte Testphase. Im April soll der öffentliche Betrieb mit zunächst 100 Fahrzeugen aufgenommen und schrittweise ausgebaut werden. Derweil wird bei der Hamburger Hochbahn darüber nachgedacht, die Mobilitätsdienstleistung in die Plattform switchh zu integrieren.


Derzeit werden bei MOIA die letzten technischen Erprobungen durchgeführt und Fahrer geschult. Nach dem offiziellen Start im April soll die Flotte innerhalb eines Jahres auf 500 und längerfristig auf 1.000 vollelektrische Fahrzeuge aufgestockt werden. Der On-Demand-Service kann spontan per Smartphone-App gebucht werden, indem Standort und Zielwunsch mitgeteilt werden. Über einen Algorithmus werden ähnliche Fahrtenanfragen gebündelt und führen dadurch zu einer höheren Fahrzeugauslastung. Die Volkswagen-Tochter betreibt den Mobilitätsdienst mit eigenen Fahrzeugen und Fahrern und finanziert den Mobilitätsdienst vollumfänglich. Der Fahrtpreis soll zwischen dem Taxi- und ÖPNV-Tarif liegen.


Um das Ridesharing-Angebot sinnvoll in das bestehende Portfolio des öffentlichen Personennahverkehrs in der Hansestadt zu verzahnen, plant die Hamburger Hochbahn eine Integration in die Plattform switchh. Bislang erhalten switchh-Nutzer Auskunft zu unterschiedlichen Mobilitätsangeboten in der Hansestadt, bspw. den öffentlichen Nahverkehr, myTaxi und Sharing-Angebote wie Car- und Bikesharing. Durch eine gebündelte Darstellung der verschiedenen Nahverkehrs-Optionen in digitaler Form können effiziente Alternativen zum privaten Pkw angeboten werden.

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