Unternehmerbriefing

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​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Informieren Sie sich über die wichtigsten Trends rund um Wirtschaft, Steuern, Recht und IT. Mit unserem Unternehmerbriefing erhalten Sie das aktuelle Themenspecial. Lassen Sie sich briefen zu aktuellen Themen wie Finanzierung, Nachfolge, M&A, Energie oder Strategien für Auslandsmärkte weltweit.

 

 

 

 

AKTUELLE THEMENSPECIALS DES UNTERNEHMERBRIEFINGS

29. Oktober 2024

Quantitative Advisory – Ihr Kümmerer für komplexe Bewertungsherausforderungen

In einer zunehmend komplexeren und unsicheren Welt stoßen herkömmliche Bewertungsverfahren regelmäßig an ihre Grenzen. Insbesondere im Umgang mit erhöhter Planungsunsicherheit, asymmetrischen Auszahlungs­profilen (z.B. Mitarbeiteroptionen oder Bewertung insolvenznaher Unternehmen), Vertragsklauseln (z.B. Earn-Outs) sowie komplexen Finanzinstrumenten oder sonstigen Derivaten sind spezifische Verfahren erforderlich. Häufig ist eine Erweiterung um mathematisch-stochastische Methoden wie Monte-Carlo-Simulationen oder Optionspreismodelle notwendig, um präzise Werte zu ermitteln und somit ökonomisch fundierte Entschei­dungen zu treffen. Im Rahmen dessen bietet dieses Themenspecial einen umfassenden Einblick in aktuelle Entwicklungen und praxisrelevante Fragestellungen hierzu.

Die folgenden Beiträge beleuchten nicht nur Spezialfragen hinsichtlich der bilanziellen Erfassung von anteils­basierten Vergütungen​, sondern werfen auch einen Blick auf innovative Aspekte wie die Integration von ESG-Kriterien in die Bewertung von Derivaten. Diese Aspekte gewinnen insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung nachhaltiger Geschäftspraktiken an Relevanz.

Des Weiteren werden spezifische Fragestellungen wie die Ermittlung des Discount for Lack of Marketability (DLOM), der Einsatz von Optionspreismodellen bei der Start-Up Bewertun​g sowie die Bewertung von Earn-Outs mittels Monte-Carlo-Simulation beleuchtet. Viel Spaß bei der Lektüre!​ Mehr »

9. Oktober 2024

Green Trademarks, KI und Äußerungsrecht – Aktuelle Trends im IP & Medienrecht

Unternehmerischer Erfolg basiert häufig auf exklusivem geistigem Eigentum (engl. Intellectual Property oder kurz IP).

In dieser Ausgabe beleuchten wir aktuelle und relevante Themen aus dem Geistigen Eigentum und dem Medienrecht.

Im Bereich ESG und Nachhaltigkeitswerbung werfen wir einen Blick auf die “Green Trademarks” und diskutieren, ob sie eine bedrohte Art oder ein nachhaltiges Schutzrecht darstellen. In unserer Rubrik Medienrecht beschäftigen wir uns mit der “Kommunikation in der Krise” und den damit verbundenen Fallstricken und Herausforderungen. Zudem geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie gegen Diffamierung im Internet vorgehen können, sei es durch Cybermobbing, Fake-Videos oder andere Formen der digitalen Belästigung.

Künstliche Intelligenz ist ein weiteres zentrales Thema dieser Ausgabe. Wir berichten über das brandaktuelle Urteil des LG Hamburg zum Training von KI mit urheberrechtlich geschützten Werken und beleuchten die Kennzeichnungspflichten von KI generiertem Content bei Influencern sowie den Umgang mit Deepfakes auf Social Media.

Im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes widmen wir uns der oft unterschätzten Gefahr des Managements von Geschäftsgeheimnissen und zeigen Ihnen, wie Sie diese effektiv schützen können. Außerdem analysieren wir die Fallstricke bei M&A-Deals im Zusammenhang mit Intellectual Property.

Diese und andere praxisrelevante Fragestellungen aus unseren Beratungsfeldern IP & Media beleuchten wir im aktuellen Themenspecial. Wir hoffen, dass Sie in dieser Ausgabe wertvolle Einblicke und praktische Tipps finden, die Ihnen helfen, rechtliche Herausforderungen zu meistern und Ihr Unternehmen erfolgreich zu führen. Mehr »

8. Mai 2024

E-Invoicing – Bahn frei für E-Invoicing! Die Zukunft der Rechnungsstellung

Während im Bereich der Künstlichen Intelligenz bereits darüber diskutiert wird, wie, wann, ob und zu welchen Kosten menschliche Arbeitsplätze ersetzt werden, ringt man im Bereich des elektronischen Rechnungs­austausches noch mit Lösungen, die auf die ohne Zweifel von allen Marktteilnehmern wahrgenommenen Vorteile auch wirklich einzahlen.

​Dabei stehen Kosteneinsparungen nicht zwingend im Vordergrund. Druck, Versand, Scan, Freigabe – solche Prozesse fallen künftig entweder nicht mehr an, ändern sich spürbar oder es werden bestimmte Prozessschritte und Medienbrüche überflüssig. Erst so wird ein durchgängiges Verknüpfen vor- und nachgelagerter Prozesse wie z.B. ein Bezug zu einer Bestellung oder eine Buchung ohne Eingriff eines Buchhalters möglich. Zeit- und Kostenersparnis sind die Folge, am Ende werden zudem auf diesem Weg die Prozesssicherheit und gegebenen­falls auch die Liquidität erhöht.​

​Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich die Kontrolle von Zahlungsflüssen und die Vermeidung von Umsatzsteuer­betrug durch Daten, die im besten Falle über Landesgrenzen hinweg abgeglichen werden können.

Die Gesetzgeber suchen nun nach Wegen, die elektronische Rechnungstellung in wachsendem Maße gesetz­lich verpflichtend zu machen. Zu den Vorreitern in Sachen elektronischer Rechnungstellung gehören die südeuropäischen Länder wie Italien, Spanien, Kroatien, aber auch Ungarn und natürlich Skandinavische Länder, die in Sachen Digitalisierung wieder einmal wegweisend sind. Für elektronische Rechnungen auf EU-Ebene bestehen derzeit in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union unterschiedliche Systeme für die elektronische Übermittlung und Rechnungsstellung. Gemäß dem aktuellen Plan der Europäischen Kommission ist vorgesehen, dass alle Mitgliedstaaten der EU bis 2028 (bzw. nach der jüngsten Sitzung des ECOFIN-Rates im Januar 2024 schrittweise) ein Meldesystem für grenzüberschreitende Lieferungen und Dienstleistungen innerhalb der EU einführen werden. Dies soll voraussichtlich bis 2030/2032 geschehen. Eine enorm große Herausforderung ist dabei die unterschiedliche technische Realisierung in den Ländern. Ein einheitlich lesbares Format nützt wenig, wenn Datenaustausch, Identifizierung und Verifizierung technisch völlig heterogen umgesetzt werden.

Es ist daher von großer Bedeutung, nicht nur die nationalen umsatzsteuerlichen und IT-technischen Anforde­rungen im Blick zu behalten, sondern auch ein koordiniertes internationales Monitoring sicherzustellen. Unsere interdisziplinären Experten stehen Ihnen weltweit bei allen Fragen rund um das Thema E-Rechnung unter­stützend zur Seite. Die folgenden Artikel geben Ihnen einen Einblick in die aktuellen Regelungen in den Ländern Deutschland​, Spanien​, Polen, Frankreich​, Italien​, Rumänien​, Türkei, Finnland, Estland, Malaysia, Litauen, China​ und Kasachstan​.​ Mehr »​​​

9. April 2024

Employer of Record – Ein Länderüberblick zu Chancen und Grenzen

Der heutige Fachkräftemangel stellt ein weitreichendes Problem dar, das sämtliche Branchen und Unter­neh­men aller Größen betrifft. Angesichts dieser Herausforderung suchen viele Unternehmen nach alternativen Lösungen, damit umzugehen. Eine Möglichkeit besteht darin, Perso​nal aus dem Ausland einzustellen und vor Ort zu beschäftigen. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Anbieter, die eine gesetzeskonforme Beschäftigung des Personals durch den sogenannten Employer of Record (EoR) anbieten. Das EoR-Modell wird auch in Betracht gezogen, wenn Unternehmen einen ausländischen Markt erschließen möchten, ohne ein eigenes Unternehmen vor Ort zu gründen. Obwohl diese Beschäftigungsform auf den ersten Blick attraktiv erscheint, birgt sie für Arbeitgeber oft Herausforderungen. Dies liegt insbesondere daran, dass das EoR-Konzept in vielen Ländern gesetzlich nicht geregelt oder in einigen Ländern sogar verboten ist. In wieder anderen Ländern wird das EoR-Modell als Arbeitnehmerüberlassung betrachtet und unterliegt somit strengen gesetzlichen Einschränkungen. Zusätzlich gibt es steuerliche und andere Besonderheiten, die berücksichtigt werden müssen.

Dieses Themenspecial bietet einen Überblick über die Funktionsweise des Employer of Record-Modells in ausgewählten Ländern und soll als Stütze für die Entscheidungsfindung dienen, ob dieses Modell für Ihr Unternehmen in Betracht kommen kann. Mehr »

20. Februar 2024

Kapitalkostenermittlung

Kapitalkostenermittlung – Bewertungsfragestellungen in der Praxis

Die Ermittlung von Kapitalkosten spielt eine zentrale Rolle bei der Bewertung von Unternehmen und Investi­tions­entscheidungen sowie im Steuerrecht und der (internationalen) Rechnungslegung. Das Themenspecial bietet einen umfassenden Einblick in aktuelle Entwicklungen und praxisrelevante Fragestellungen hierzu.

Die folgenden Beiträge beleuchten nicht nur die traditionelle Bestimmung von Eigen- und Fremdkapitalkosten, sondern werfen auch einen Blick auf innovative Aspekte wie die Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance Aspekten (ESG) in die Kapitalkostenbestimmung. Diese Aspekte gewinnen insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung nachhaltiger Geschäftspraktiken an Relevanz.

Besonderes Augenmerk wird auf die Herausforderungen bei der Bestimmung von Kapitalkosten in Zeiten steigender Inflation gelegt. Die möglichen Auswirkungen einer erhöhten Inflationsrate auf die Berechnung der Kapitalkosten werden analysiert und praktische Handlungsempfehlungen für Unternehmen gegeben. Darüber hinaus wird intensiv auf das volatile Finanzumfeld eingegangen und die Messung der impliziten Markt­risiko­prämie (iMRP) in Krisenzeiten und stark schwankenden Aktienmärkten beleuchtet.

Des Weiteren werden spezifische Fragestellungen wie die Ermittlung von Kapitalkosten im Rahmen der internationalen Rechnungslegung, die Bewertung von Start-ups und der Einfluss der Verschuldung auf die Kapitalkosten behandelt. Ein Fokus wird hierbei auf den neuen IDW-Bewertungshinweis gelegt, der die Rolle der Verschuldung in einem neuen Licht betrachtet und damit die Bewertungspraxis beeinflusst. Mehr

6. Dezember 2023

Ausblick auf 2024

Der Rödl & Partner Weltmarktführerindex Deutschland zeichnet ein verhältnismäßig trübes Bild der aktuellen Lage und zeigt die wahrnehmbare Beunruhigung der deutschen Unternehmer. Um im Meer der aktuellen Heraus­forderungen, Krisen und Konflikte nicht den Horizont aus den Augen zu verlieren und dennoch die sich ergebenden Chancen und Möglichkeiten wahrzunehmen, müssen deutsche Entrepreneure dieser Tage genau hinsehen. Es gilt den Überblick zu behalten, sei es im Rahmen des Umgangs mit künstlicher Intelligenz, dem Hinweisgeberschutzgesetz oder bei Umwelt- und Energiethemen. Ein klarer Blick lohnt auch beim Wachstumschancengesetz der Nachhaltigkeitsberichterstattung oder der strategischen und verantwortungs­bewussten Nutzung technologischer Innovationen zur Steigerung von Effizienz und Zuverlässigkeit.

Unsere internationalen Fachkolleginnen und -kollegen stehen Ihnen in diesen turbulenten Zeiten wegweisend zur Seite und beraten Sie umfassend und interdisziplinär in unseren Geschäftsfeldern Rechtsberatung, Steuerberatung, Business Process Outsourcing, Unternehmens- und IT-Beratung sowie Wirtschaftsprüfung. Mehr »

25. Oktober 2023

Digitalisierung in Asien

Lieferketten-Compliance - Nachhaltige Lieferketten rechtssicher gestalten

Der gesetzgeberische Trend zu verbindlichen Sorgfaltspflichten für Menschenrechte und Umwelt in globalen Lieferketten setzt sich fort. Das französische (LdV) und das deutsche Sorgfaltspflichtengesetz (LkSG) sowie das norwegische Transparenzgesetz werden bereits umgesetzt. Der EU-Richtlinienentwurf über die Sorgfalts­pflicht von Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit (CS3D) wird voraussichtlich noch Ende des Jahres angenommen. Das niederländische Gesetz über verantwortungsbewusstes und nachhaltiges internationales Geschäftsgebaren (HREDD) und die britische Kampagne für ein Gesetz über Wirtschaft, Menschenrechte und Umwelt erregen ebenfalls Aufmerksamkeit. Weitere damit zusammenhängende Regularien tragen zur stetig wachsenden Komplexität der Compliance-Landschaft bei. Bespiele hierfür sind die kürzlich in Kraft getretene und nicht zu unterschätzende Verordnung über Entwaldungsfreie Lieferketten (EURD) und die ab 2024 schrittweise anzuwendende EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD). Zudem sind internationale Handelsabkommen ein handelspolitisches Instrument zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltbelangen und tragen beispielsweise im Falle des USMCA zur Unterbindung von Zwangs- oder Pflichtarbeit durch neue Einfuhrverbote bei. Angesichts dieser umfangreichen Compliance-Anforderungen sind Unternehmen gut beraten, ein effizientes Risikomanagementsystem sicherzustellen, Synergien bei der Umsetzung der Regulatorik zu nutzen und in hilfreiche IT-Tools und Datenmanagement­systeme zu investieren. Dabei sind branchen- und rechtsspezifische Implikationen zu beachten. Die nach­folgen­den Artikel beleuchten die vielfältigen Facetten einer rechtssicheren Lieferketten-Compliance. Mehr »

13. September 2023

ESG – Aktuelle Entwicklungen und Themen

ESG (Environment, Social, Governance) ist zu einem Unternehmenstreiber geworden. Wirtschaftsunternehmen stehen dabei u.a. vor der Herausforderung, umfassend über die sozialen, ökonomischen und ökologischen Auswirkungen ihres eigenen Handelns zu berichten, ihr Geschäftsmodell zu dekarbonisieren und die Sorg­faltspflichten in der Lieferkette zu wahren.


Während die Transparenzanforderungen und Erwartungshaltungen der Stakeholder steigen, nimmt der Druck auf Unternehmen zu. Neue Richtlinien und Gesetze auf nationaler und europäischer Ebene erhöhen die Regelungsdichte. Dazu zählen die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die Whistleblowing-Richtlinie sowie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die Corporate Sustainability Due Diligence Dircetive (CSDDD). Daneben finden am Finanzmarkt verstärkt ESG-Kriterien Einzug. NGOs und Medienschaffende enthüllen vermeidliche „Greenwashing“-Aktivitäten und strafen Unternehmen ab, die Nachhaltigkeit nicht ernst nehmen. Auch im Employer Branding gewinnt das Thema Unternehmensethik an Bedeutung. (Potenziell neue) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen sich mit der Frage, wie der Arbeitgeber seine Nachhaltigkeitsaktivitäten steuert und einen Beitrag zu einem nachhaltigen Transformations­prozess leistet.


ESG betrifft verschiedenste Stakeholder, deshalb lohnt sich frühzeitiges Handeln. Ein ganzheitlicher Ansatz sowie tragfähige Strukturen und Prozesse sind erforderlich, wenn unternehmerischer Verantwortung richtig gelebt und umgesetzt werden soll. Während viele darin eine Mammutaufgabe sehen, sollte man die Problem­stellung als Chance begreifen, um das eigene Unternehmen fit für die Zukunft zu machen und Wettbewerbs­vorteile zu erzeugen. ESG ist eine Querschnittsaufgabe mit erheblichen Potenzialen – ungeachtet der Unternehmensgröße. Mehr »

Kontakt

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Prof. Dr. Christian Rödl, LL.M. (Columbia University, New York)

Rechtsanwalt, Steuerberater

Geschäftsführender Partner

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