Rödl & Partner berät FRISTO beim Formwechsel in die SE

München, 17.1.2024: Rödl & Partner hat die FRISTO GETRÄNKEMARKT GmbH unter Federführung des Münchener Partners Dr. Oliver Schmitt bei der formwechselnden Umwandlung in die Rechtsform der SE (Societas Europaea – Europäische (Aktien-)Gesellschaft) beraten.

Das interdisziplinäre Team von Rödl & Partner hat FRISTO zu sämtlichen gesellschafts- und arbeitsrechtlichen sowie steuerlichen Fragestellungen umfassend beraten. Die Gesellschaft war bislang in der Rechtsform der GmbH organisiert. Da ein unmittelbarer Formwechsel in eine SE ausschließlich Aktiengesellschaften nationalen Rechts vorbehalten ist, war die Gesellschaft zunächst in eine AG umzuwandeln, um sodann den Formwechsel in die SE vollziehen zu können. Dies erfolgte im Wege eines sogenannten Kettenformwechsels. Das heißt, dass die Gesellschaft im Abstand einer logischen Sekunde in die Rechtsform der AG und sodann in eine SE umgewandelt wurde. Neben der gesellschaftsrechtlichen Beratung unterstützte und beriet Rödl & Partner die Gesellschaft auch umfassend bei der Vorbereitung und Durchführung des Arbeitnehmerbeteiligungsverfahrens und den Verhandlungen mit dem besonderen Verhandlungsgremium.

Über die FRISTO SE

Die FRISTO SE mit Sitz in Buchloe betreibt als überregional tätiges Einzelhandelsunternehmen mit mehr als 1.600 Beschäftigten über 230 Getränkemärkte und fünf Verteilzentren im süd- und ostdeutschen Raum. Zudem betreibt die österreichische Tochtergesellschaft Getränkemärkte in Tirol. Mit der neuen Rechtsform der SE schafft das traditionsreiche Familienunternehmen die Grundlagen für weiteres Wachstum und für eine klare Trennung von Aufsicht und Geschäftsführung im Sinne der langfristigen Absicherung des Unternehmens, die 2020 mit der Gründung der gemeinnützigen FRISTO Stiftung begann. Dem dreiköpfigen Aufsichtsrat der FRISTO SE steht der Mehrheitsaktionär Andreas Brügel vor. Zum alleinigen Vorstand wurde der bisherige Geschäftsführer Dennis Roth berufen.