Fernwärmepreisberechnung

​Rödl & Partner

​Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beim Betrieb von Wärmenetzen und Quartierslösungen haben sich im nie dagewesenem Ausmaß verändert.

Insbesondere mit dem russischen Angriffskrieg und den daraus resultierenden energiepolitischen Verwerfungen sind die Kosten nahezu aller Energieträger gestiegen. Gerade die extrem gestiegenen Erdgaspreise stellen auch Fernwärmeversorgungsunternehmen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig unterliegt die Fernwärme seit dem Osterpaket dem Kartellrecht und der Anteil klimaneutraler Wärme soll bis 2030 auf 50 % steigen.

Es zeigt sich jetzt deutlich, wenn Fernwärmepreise, Preisgleitklauseln nicht kostenorientiert berechnet oder falsche Indizes gewählt wurden und damit die Kostensteigerungen nicht adäquat weitergegeben werden können. Gepaart mit den Gas- Speicher- und Bilanzierungsumlagen ist die Wirtschaftlichkeit der Wärmesparte und damit teilweise auch die Liquidität des Gesamtunternehmens gefährdet. Um rechtliche Risiken zu reduzieren, sollten bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen bei der Weitergabe der Mehrkosten an den Wärmekunden oder Änderungen an den Preisgleitklauseln beachtet werden.

Wir laden Sie auf diesem Wege gerne dazu ein an unserem Seminar zum Thema Fernwärmepreisberechnung teilzunehmen. Dabei gehen wir insbesondere auf die Möglichkeiten zur Weitergabe der neuen Umlagen und extremer Beschaffungskosten im Rahmen neuer Preise und Preisgleitklauseln  ein. Wir beleuchten das Thema sowohl rechtlich als auch wirtschaftlich, zeigen an konkreten Beispielen die Auswirkungen auf und stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.

Weitere Details entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Programm.

​Achtung: Die Veranstaltung wurde in ein Webinar umgewandelt!